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Warum ich es liebe, die bewusste Selbstrealisation als Lösungsansatz mit dir zu teilen

1. Sie erklärt die Wirkungsweise unserer Psyche und damit die Existenz unserer Persönlichkeitsstruktur.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Denken sehr hoch angesehen ist. 'Wissen ist Macht' - heißt es da. Doch wissen zu wollen, soll uns unbewusst ein Gefühl von Sicherheit geben, denn dann haben wir eine Richtschnur, an die wir uns halten können, wenn wir unsicher sind. 

 

Und das ist die Ursache unserer Persönlichkeit.

 

Sie hilft uns ein Gefühl von Vertrauen zu spüren. In einer Gesellschaft, die mit so vielen Unsicherheiten zu tun hat, führt dies dazu, dass der einzelne permanent am Denken ist. Sei es in Form von Erinnerungen, durch den Vergleich oder durch die Projektion von Vorstellungen in die Zukunft. Unser Wertesystem, welches wir durch die kindlichen Prägungen bauten, erhält sich dadurch selbst am Leben, denn es sieht sich bestätigt und damit berechtigt, immer präsent sein zu müssen. Das äußerst sich dann gern darin, dass wenn man sich im "meditieren" üben will, ständig Gedanken aufploppen und es dem blutigen Anfänger als unmöglich erscheint, "still" zu sein. Was natürlich auch schon wieder eine Bewertung und damit ein Denken ist.

2. Sie funktioniert immer, wenn es um Probleme mit mentalen Konzepten geht.

In meiner Ausbildung zum Bewusstseinscoach hörte ich immer wieder den Satz: "Erlaubt ist, was gefällt." Und damit ist gemeint, dass du denken, fühlen und tun kannst, was du möchtest.

 

Doch wie oft hast du dir schon gedacht, dass du tust, obwohl du gar nicht möchtest?

Oder wie oft hast du schon etwas über dich gedacht, was dir ein Gefühl von Abwertung deiner eigenen Existenz gegeben hat?

 

Wie kann das sein, dass uns dies passiert?

 

Unsere Persönlichkeit entstand durch Momente der Unsicherheit, weil nach eigenem Ermessen in der Kindheit, Bedürfnisse von dir nicht erfüllt wurden. Das können ganz kleine Dinge gewesen sein. Zum Beispiel bekamst du nicht die Sekunde Aufmerksamkeit, die du erwartet hast, weil du deiner Mutter etwas erzählen wolltest und sie dir das nicht geben konnte, weil sie mit etwas anderen beschäftigt war.

 

Per se eine kleine Sache, aber im Köpfchen eines Kindes ein ganz großes Ding, denn es ist auf sein Umfeld angewiesen, da es noch nicht für sich sorgen kann. Und das Kind versucht dann durch "Andersein" zu erreichen, dass es nicht wieder in die Situation der Nichtbeachtung kommt.

 

Selbst als Erwachsener passiert das, besonders wenn man unter Stress steht.

3. Sie hilft dir Abstand zu deinen Emotionen aufzubauen.

Emotionen, die durch Gedanken entstehen, sind keines natürlichen Ursprungs. Denn sie haben eben einen Gedanken als Ursache. Passiert dir zum Beispiel etwas, was du als unangenehm empfindest, hast du unbewusst einen Abgleich mit deinem Wertesystem durchgeführt. Das ist einerseits in Ordnung, denn du stellst nur fest, dass etwas anders ist, als du es dir vorgestellt hast.

 

Doch im gleichen Atemzug, und das passiert jetzt aufgrund deiner Persönlichkeitsstruktur, nimmst du das Ergebnis, also die Unzufriedenheit, persönlich. Und dadurch baut sich die Emotion auf, die dich handeln lässt, um entweder aus einer Situation herauszukommen oder um eine andere Situation erreichen zu können.

 

Doch der Mensch neigt durch seine Persönlichkeit dazu das Gefühl zu haben, nie wirklich vermieden oder erreicht zu haben, was er wollte. "Luft nach oben" ist dafür ein passender Ausdruck. Und dies kommt, weil Emotionen wieder vergehen, geringer ausfallen als angenommen oder gar nicht aufkommen.

 

Und weil man sich als Kind es zur Gewohnheit werden ließ, diesen bedingten Emotionen hinterher zu jagen, fühlt man sich leer. Und da ist wieder - das Gefühl von Unsicherheit.

 

Doch diese Leere auszuhalten, sie sich quasi anzuschauen, um feststellen zu können, wie sie sich mit den unbedingten Emotionen auffüllt, erlauben sich die wenigsten. Stattdessen sucht man sich unbewusst die Umstände, in denen man gar nicht anders kann, als wieder die gedankenbedingten Ursachen, die einem so vertraut, weil bekannt, sind, zu denken und zu fühlen. Da höre ich von meinen Klienten zum Beispiel: Dass sie immer an die "falschen Menschen" geraten, oder dass andere immer nicht zu schätzen wüssten, was man alles tue. Dir fallen bestimmt auch Beispiele ein, in denen du denkst: "schon wieder..."

 

Und wenn man dieses Zusammenspiel durch den Ansatz der bewussten Selbstrealisation durchdrungen hat, verschwindet die (un)bewusste Ohnmacht gegenüber den eigenen Emotionen. Was wiederum hilft die unbedingten Gefühle wie Mitgefühl, Glück, Genuss, Liebe und Freude spüren zu können, die nicht  aufhören da zu sein, solange man sich dafür entscheidet die innere Zufriedenheit  nicht für einen mentalen Abgleich aufzugeben.

 

"Kostet es dich deinen inneren Frieden, ist es zu teuer."

4. Sie zeigt dir auf, dass die gefühlte Ohnmacht und Hilflosigkeit verpuffen, sobald du dein unbewusstes Ziel, welches im Unterbewusstsein liegt, verstanden hast

Handlungen und Emotionen sind also nur der Hinweis, dass du vorher etwas gedacht haben musst. Egal ob etwas Schönes oder eher etwas Unangenehmes.

 

Und mittels der bewussten Selbstrealisation erkennst du, was du dachtest, sowie warum und wozu. Und dadurch verschwindet dieses Ohnmachtsgefühl, denn du verstehst und das "zaubert" automatisch Abstand zu deinen Emotionen. Damit weitet sich dein Bewusstseinskorridor und eine Fülle von anderen Handlungsmöglichkeiten stehen für dich bereit, um tun zu können, was angemessen ist. Angemessen deshalb, weil du dir damit keinen Leidensdruck vom Halse schaffen musst und diesen dir auch nicht neu kreierst.

5. Sie erleichtert dich, denn du wirst sofort spüren, wie eine Last von dir fällt, sobald du dich erkennst.

Dieser Moment des Erkennens erstens durch Einsicht hier in meinen Beratungen und dann auch im Alltagsgeschehen, eröffnet immer das Feld der Zuversicht. Denn sich selbst zu verstehen, reicht demjenigen.  Und alle Versuche anderen klarmachen zu wollen, warum man denn etwas tut oder etwas bräuchte, können fallen gelassen werden. Denn hier steckte das unbewusste Ziel der eigenen Persönlicheit - nämlich Momente der Unsicherheit durch Tun zu kompensieren - dahinter und verliert an Wichtigkeit.

6. Sie lädt dich ein, im Hier und Jetzt zu sein.

Um einordnen zu können, was gerade alles im eigenen Bewusstsein abläuft, braucht es Präsenz und Abstand zu den Dingen im Bewusstsein. Solange das innere Erleben unklar war, warst du quasi die Hauptfigur deines eigenen Films - deiner subjektiven Realität.

 

Und um selbstbewusst handlungsfähig sein zu können, musst du sozusagen zum Zuschauer deines Filmes werden. Denn dann siehst du die Dinge mit Abstand und kannst quasi den Film ausschalten, wenn du entschieden hast, dass er dich nur von deiner inneren Zufriedenheit trennt.

 

Und das kann nur in der Gegenwart geschehen.

 

Du wirst dadurch dein Denken nicht mehr im Zentrum deines Bewusstseins erleben. Die Fähigkeit des Beobachten könnens und das Bewusstsein, dass du da bist ermöglichen dir dies.

7. Sie erinnert dich an deine wahre Essenz.

Was die wahre Essenz ist?

 

Weiter oben sprach ich von dem Gefühl der Leere. Doch diese Leere ist nur der Ausdruck dessen, wie tief drin du in dem unbewussten Spiel deiner Persönlichkeitsstruktur warst, die sich das Fühlen von bedingten Emotionen im Körper widerspiegelt.

 

Deine wahre Essenz hingegen fühlt sich grenzenlos an. Du nimmst hier keine Trennung mehr zwischen "ich" und "du" zwischen "gut" oder "schlecht" vor. Du nimmst einfach nur wahr, was ist.

 

Die Beschreibung von Zeitlosigkeit in einem unendlichen Raum mit einem Gefühl, das sich immens anfühlt, kommt dem, was da beobachtet wird, am nächsten.

8. Sie ermöglicht dir innnerlich zufrieden und entspannt zu sein.

Und hast du es geschafft, diesen Zustand zu finden, egal wie klein er am Anfang ist, wird er dir nicht mehr verloren gehen und sich immer mehr in der Wahrnehmung deines Bewusstseins ausweiten. Denn du erkennst nun einerseits, was in dir einen Gedanken zur Ursache hat und wozu, und fühlst andererseits die Verbundenheit zu allem, wodurch du dich entspannen kannst, denn dein Ziel geliebt, wertgeschätzt und anerkannt zu sein, hat sich dadurch er-füllt.

9. Sie hat eine immer gleich ablaufende Struktur, um deine inneren Konflikte und Widerstände aufzudecken und zu lösen.

Das Schöne an der bewussten Selbstrealisation ist, dass es immer um folgendes geht:

  1. verstehen
  2. erkennen
  3. beobachten
  4. Abstand aufbauen
  5. Wahlmöglichkeiten sehen
  6. bewusste Entscheidungen treffen

und dadurch ist das, was du mittels der bewussten Selbstrealisation lernst, etwas Bleibendes, was du immer weiter anwenden kannst. 

 

Sich zu erkennen und die von sich abgespaltenen Teile wieder zusammenzubringen ist ein lebenslanger Prozess, der dich zu einem Menschen sein lässt, der so eine Ausstrahlung hat, dass die Menschen und deine Lebenssituation gar nicht anders können, als sich neu zu sortieren, was deine innere Zufriedenheit und Erfülltheit immer weiter wachsen lässt.

10. Und last but not least, weil ich ohne Wenn und Aber hinter diesen Ansatz stehen kann. Denn er ist das fehlende Puzzleteil in vielen tollen Ansätzen, die erklären, warum man ist, wie man ist. Die dann aber keine Möglichkeit bieten, dies abzulegen.

Wenn du den Ansatz der bewussten Selbstrealisation für dich erschließt, wirst du es genau so erleben. Deshalb lade ich dich ein, dich mit ihr vertraut zu machen.

 

Stöbere dazu einfach hier in meinem Blog-Bereich und oder vereinbare gern ein kostenloses Erstgespräch mit mir. :-)

 

Schön, dass du da bist.

 

Herzlichst Cornelia

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Kommentare: 2
  • #1

    Michaela (Montag, 26 Mai 2025 12:31)

    Vielen Dank für den informativen Einblick in deine Arbeit.
    Der Punkt 3, Abstand zu deinen Emotionen aufzubauen, hat mich besonders angesprochen. Denn ich finde, das ist der Schlüssel, um Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen.
    Ich wünsche dir viel Erfolg.
    Liebe Grüße, Michaela

  • #2

    Cornelia (Montag, 26 Mai 2025 13:06)

    Danke dir liebe Michaela für dein Interesse und für deine Gedanken. Mögen die Emotionen von dir immer richtig betrachtet werden können. :-) Liebe Grüße Cornelia