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Warum Essen nicht das Problem ist

Dieser Blogbeitrag wird dir Mut machen, denn du bekommst hier aufgezeigt, warum du mit deinen Diätversuchen, Verzichtsbemühungen und Sport gar nicht anders konntest als zu scheitern.

 

Und zugleich zeige ich dir hier, wo du tatsächlich ansetzen musst, damit du dein Wohlfühlgewicht endlich erreichen kannst.

Was bedeutet "zu essen"?

Spirituell betrachtet bedeutet "zu essen" Materie zu sein.

 

In der Alltagssprache würde aber niemand so mit dir reden, sondern zu dir sagen, dass du essen musst, damit du Energie hast. Außerdem braucht es das Essen, damit dein Körper sich erneuern kann.

 

Tiefer möchte ich als Nicht-Mediziner und auch als Nicht-Ernährungsberater an dieser Stelle eingehen, denn ich möchte deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken, nämlich auf die Gründe, die dazu führen, dass du vergessen hast, dass die Nahrungsaufnahme nur dazu dient einen Mangel, nämlich an Energie und Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen und Spurenelementen auszugleichen.

Warum du denkst, dass du deine Ernährung und oder deinen Körper optimieren musst.

Der Mensch neigt dazu, symptomorientiert aktiv zu werden, d.h. die Auswirkung - zum Beispiel das Körperbild - wird als falsch angesehen und muss deshalb geändert werden.

 

Dabei wird jedoch außer Acht gelassen, was dazu führte, dass man seine Ernährung oder seinen Körper optimieren wollte.

 

Dies führt wiederum dazu, dass sich nicht die gewünschten Ergebnisse einstellen und es sogar noch dramatischer sein kann als zuvor. Beispiel:  JoJo-Effekt, Fressattacken, oder sich emotional weiterhin leerfühlen, obwohl sich der Bauch schon längst spannt.

Was du dir tatsächlich anschauen musst, um deinen Körper transformieren und dich selbst wohlfühlen zu können.

Es gibt zwei Richtungen, in die du schauen musst.

  1. Verstehe, wie dein Körper mittels Sättigungs- und Hungergefühl wunderbar selbst regulierend dir mitteilen kann, was er braucht. Und lerne, wie du dich verhalten musst, um seine ausgesandten Signale, wie Müdigkeit, Gereiztheit, Vitalität und andere richtig zu deuten und ihm dadurch mittels essen zuführen zu können, was er gerade braucht.
  2. Höre dir selbst zu. Damit meine ich, dass es interessant ist zu wissen, was du über dich denkst und wie im Allgemeinen dein Wertesystem aufgebaut ist. Denn viele fangen, im Glauben gefangen dick zu sein, ihr Essverhalten zu verändern, obwohl sie gar nicht dick waren. Sie fühlten sich aber nicht wohl, denn sie werteten sich selbst mit ihrem Denken ab. Oder manch einer kann gar nicht sinnlich sein Essen genießen, weil Studien gelesen wurden, die besagten, dass dies und jenes nicht gut für einen sei.

Was der erste Schritt ist, um dich wieder in dir wohlfühlen zu können.

Wohlfühlen besteht aus zwei Wortteilen: WOHL und FÜHLEN.

 

Fühlen bedeutet im Hier und Jetzt zu sein, mit all deinen Sinnen. Das geht natürlich nicht, wenn du im Kopf bist.

 

Und "wohl" wirst du fühlen können, wenn du keinen Vergleich anstellst. Denn dies führt immer zu einer mentalen Anspannung und damit zur Unzufriedenheit mit dir selbst und deiner Situation.

 

Am besten erreichst du dies durch die Achtsamkeitspraxis. In dem du trainierst, deine Gedanken nicht mehr als dein Zentrum anzuerkennen, sondern du lernst, sie beobachtend realisieren zu können. Dadurch versetzt du dich in die Lage:

  • auch alle anderen Inhalte deines Bewusstseins (Emotionen, Handlungen, die reine Wahrnehmung) kennenzulernen und zu verstehen, was dich antreibt und was dich davon abhält dich wohlzufühlen.
  • Abstand zu deinem Denken und deinen Emotionen aufzubauen, so dass du Langeweile, Leere, Stress, Trauer, Frust, fehlende Anerkennung und oder Liebe   nicht wegdrücken oder mit Essen ausgleichen musst. (Solltest du ein Emotionaler Esser sein, wird dich dies am meisten von der Gewohnheit Essen als Kompensation von etwas Unangenehmen   befreien können.)

Warum du für dein Wohlfühlgewicht nur Mindsetarbeit benötigst.

Wenn du bis hierher aufmerksam gelesen hast, kannst du mir bestimmt zu stimmen, dass wenn dein Körper super alles in sich selbst regulieren kann, du gar nicht auf das Gewicht an sich achten musst. Denn das reguliert er für dich in Abhängigkeit deines Lebensstils.

 

Dein Lebensstil hingegen wird durch deine Überzeugungen aufgrund deiner kindlichen Prägungen bestimmt. Somit ist es "nur" deine Aufgabe, dich zu verstehen und zu entscheiden, ob diese Prägungen dich weiterbestimmen sollen oder nicht.

 

Wenn nicht, möchte ich dir Mut machen, denn dein Gehirn kann etwas, was die Wissenschaft Neuroplastizität nennt. Es bedeutet, dass es seine neuronalen Verdrahtungen verändern kann und du somit nicht bleiben musst, wie du jetzt noch in deinem Denken, deinen Emotionen und deinem Handeln verhaftet bist.

Weil Erfolg das logische Ergebnis deines Tuns ist.

Hast du bisher immer über Ernährung, Sport, Verzicht, Esskonzepte, Diäten, Disziplin, Kalorien zählen versucht, deinen Körper so zu optimieren, damit du dich in ihm gut fühlen kannst?

 

Hast du deswegen vielleicht schon seit Jahren das Gefühl, dass du dich immer nur vergeblich abmühst, deine Gewichtsziele zu erreichen?

 

Bist du also bereit diesen Pfad zu verlassen und offen zu schauen, was für Ergebnisse du mit Mindsetarbeit erzielen kannst?

 

Und kannst du dir vorstellen, dass dies dazu beiträgt, dass du dadurch deinem Körper helfen kannst, für dich besser da sein zu können?

 

Dann lade ich dich ein, entweder meinen Blog weiter zu durchstöbern, um noch besser zu verstehen, und oder dich bei mir für ein kostenloses Erstgespräch zu melden, damit der neue Weg - hin zu deinem Wohlfühlgewicht - von dir zuversichtlich beschritten werden kann.

 

Ich freu mich auf dich.

 

Herzlichst Cornelia

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