Fühlst Du Dich ständig überfordert? Warum klassische Ansätze Dich nicht entlasten – und wie Du wirklich zur Ruhe kommst
Familie, Beruf, Partnerschaft – Dein Alltag ist ein ständiger Balanceakt. Und doch bleibt oft das Gefühl, nicht genug zu sein, während die To-dos immer mehr werden. Die Überforderung wächst, und
echte Entlastung scheint unerreichbar.
Aber was, wenn es ein Ansatz gäbe, der nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern nachhaltig für mehr Ruhe und Zufriedenheit sorgen könnte?

In diesem Artikel erfährst Du deshalb:
- Warum klassische Ansätze bei dem Versuch, das Problem zu lösen, oft scheitern.
- Welche Rolle Dein Mindset bei der Überforderung spielt.
- Was der erste Schritt ist, um aus der Überforderung herauszukommen.
- Was Du tun kannst, um Deinen Alltag nachhaltig zu verändern und Dich innerlich zufrieden und ausgeglichen fühlen zu können.
Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dein Alltag Dich überrollt? Dass die Ansprüche aus Job, Familie und Haushalt Dich so einnehmen, dass für Dich selbst kaum Zeit bleibt? Vielleicht hast Du schon versucht, den Stress durch mehr Organisation oder eine bessere Planung in den Griff zu bekommen – nur, um nach ein paar Wochen festzustellen, dass sich, wie bei vielen anderen Menschen auch, nicht wirklich viel verändert hat. Was bleibt, ist oft das Gefühl, dass sich die innere Unzufriedenheit und Anspannung durch den gescheiterten Versuch noch verstärkt haben. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach einer Lösung, die spürbare Entlastung und neue Perspektiven bietet – eine natürliche Reaktion auf die belastende Situation.
Warum manche Lösungen nicht nachhaltig sind.

Das liegt oft daran, dass klassische Ansätze an der Oberfläche bleiben und uns nicht dabei helfen, die wahren Ursachen zu erkennen, was in vielen Fällen Veränderung erschwert.
Was Du brauchst, ist ein neuer Weg, der dort ansetzt – dort, wo Überforderung eigentlich beginnt.
Und diesen Weg möchte ich Dir jetzt aufzeigen, damit Du genau weißt, wo Du ansetzen musst, so dass es Dir nicht nur innere Ruhe und echte Zufriedenheit bringt, sondern Dich auch im Alltag entlasten kann.
Warum klassische Ansätze zur Lösung der Überforderung oft nicht greifen.
Es gibt viele Tipps, wie man den Alltag besser bewältigen kann: eine To-do-Liste führen, Pausen einplanen, regelmäßige Bewegung oder Meditation. Diese Methoden funktionieren für einige – aber viele merken schnell, dass sie diese Techniken nicht langfristig durchhalten können. Warum?
1. Vorsätze scheitern oft an der Realität - Du kannst es demnach nicht durchziehen.
Vielleicht hast Du dir vorgenommen, jeden Tag 15 Minuten bewusst zu entspannen, stehst eher auf und fühlst Dich gut, doch schon nach ein paar Tagen gerät es in den Hintergrund. Die Kinder sind krank, die Arbeit fordert mehr, deine Energie reicht einfach nicht, und enttäuscht gibst Du Deinen Vorsatz, eine Morgenroutine nur für Dich einzuführen, wieder auf.
2. Innere Glaubenssätze blockieren Dich - Du denkst: " Ich bin halt so."
Es gibt zum Beispiel diesen inneren Glaubenssatz: „Das ist einfach meine Natur. Ich bin jemand, der immer gestresst ist und anderen geht es auch nicht besser.“ Dieser Gedanke blockiert Veränderung, weil Du Dich mit Deinem jetzigen Zustand identifizierst. Du fokussierst Dich auf die Momente, in denen es nicht geklappt hat, und gewichtest diese höher als diejenigen, in denen Du alles super gemeistert hast. Deshalb siehst Du keinen Sinn darin, Energie in etwas Neues hineinzustecken, weil Du Dich nicht mit dem Neuen identifizieren kannst.
3. Die Macht der Gewohnheit überwiegt. - Ohne mentale Stärke keine Veränderung.
Selbst wenn Du anfängst, Neues umzusetzen, greift Dein Gehirn, besonders in stressigen Situationen, auf bekannte Routinen zurück. Unser Gehirn ist auf Effizienz programmiert und wählt den einfacheren Weg – der jedoch bestehende Muster stärkt. Beispiel: Du beschließt, mehr „Nein“ zu sagen, um dir Zeit für Dich zu nehmen. Doch als Dich eine Kollegin um einen Gefallen bittet, sagst Du reflexartig „Ja“. Hinterher ärgerst Du Dich, weil Du wieder eine Aufgabe übernommen hast, obwohl Du Dir vorgenommen hattest, nicht mehr immer allen alles abzunehmen.
4. Selbstzweifel verhindern den Fortschritt. - Man schaut nicht was schon geschafft wurde.
Wenn es nicht sofort klappt, kommen Dir vielleicht Selbstzweifel: „Ich bin nicht diszipliniert genug. Anderen gelingt es, warum nicht mir?“ Das verstärkt die innere Anspannung, und die Versuche, Veränderung zu schaffen, werden abgebrochen. Beispiel: Du probierst Yoga-Videos aus, um Dich zu entspannen. Nach zwei Wochen sagst Du Dir: „Das bringt doch sowieso nichts. Ich bin einfach zu unruhig dafür."
5. Es sind zusätzliche To-Dos. - Das auch noch.

Viele klassische Ansätze fühlen sich wie eine weitere Aufgabe an, die Du in Deinen ohnehin vollen Alltag einbauen musst. Das führt dazu, dass Du sie als Belastung wahrnimmst – statt als Möglichkeit, Dich zu entlasten. Beispiel: Du hast eine neue Morgenroutine ausprobiert. Nach ein paar Tagen denkst Du: „Jetzt muss ich auch noch an diese Übungen machen, um mich zu entspannen – das ist mir zu viel!“
6. Unerreichbare Ideen setzen unter Druck. - Idealbild bedeutet nicht beste Vision von Dir.
Oft streben wir unbewusst nach einem Idealbild von uns selbst: die perfekte Mutter, die engagierte Kollegin, die fürsorgliche Partnerin. Dieses Bild wird nie erreicht, und wir fühlen uns ständig unzureichend. Du sagst Dir: „Ich sollte für meine Familie da sein und alles im Griff haben.“ Doch innerlich fühlst Du Dich erschöpft und machst Dir Vorwürfe, wenn Du nicht allen Erwartungen gerecht wirst, und treibst Dich noch mehr zur Perfektion an, was sogar in Burnout enden kann.
7. Der Sinn der Meditationstechnik wird unvollständig vermittelt. - Denke an nichts!
Eine kurze Meditationspause wird häufig als Allheilmittel gegen Stress beworben und dadurch nur als Entspannungstechnik beigebracht. Dabei kann sie viel mehr. Sie kann Dir nicht nur helfen, zur Ruhe zu kommen und den Moment bewusster wahrzunehmen – sondern Dir auch zeigen, wo die tiefsitzenden Ursache verwurzelt sind. Aber oft bleibt Meditation ein Werkzeug, das Symptome lindert, ohne die eigentlichen Auslöser zu beseitigen. Zudem setzen viele Menschen sich selbst unter Druck, in der Meditation „perfekt“ sein zu müssen, was zu Frust und dem Gefühl führt, dass sie für diese Methode nicht geeignet sind.
Du möchtest meditieren, um entspannter zu werden, bemerkst aber, dass Deine Gedanken ständig abschweifen. Statt Geduld mit Dir zu haben, denkst Du: „Ich schaffe das einfach nicht – das ist nichts für mich.“
Meditieren zu können, heißt aber sich selbst zu erkennen.
Sie braucht richtig angewandt Zeit und Übung. Ohne den richtigen Rahmen – wie die Bearbeitung von Glaubenssätzen oder überhöhten Ansprüchen – bleibt sie leider nur eine kurzfristige Inselentspannung.
Warum Dein Mindset entscheidend ist.
Vielleicht wird Dir nun klar, warum Zeitmanagement, To-do-Listen oder Techniken wie Yoga und Meditation nicht langfristig helfen können – wenn die Ursache Deiner Überforderung im Mindset
liegt.
Dein Mindset beschreibt, wie Du Herausforderungen bewertest und mit Stress umgehst. Solange tief verankerte Glaubenssätze, wie Perfektionismus oder die Angst, nicht genug zu sein, bestehen,
können äußere Lösungen kaum wirken.
Dein Mindset muss also geändert werden, aber auch nicht im Sinne von Du ersetzt einen Gedanken durch einen anderen. Sondern Du musst lernen, warum Deine Gedanken zwar augenscheinlich Deinem
'Warum' dienen, stattdessen aber Dein 'Wozu' bestätigen. Möchtest Du das näher erläutert wissen, kannst Du mir gern schreiben, dann mache ich auch gern dazu einen Blogartikel.
Was Du wissen musst, um Dich aus der Überforderung im Alltag befreien zu können.

Es ist möglich, Deine Überforderung zu lösen – doch dafür musst Du lernen, Deine innere Wahrnehmung zu verändern. Das ist kein schneller Trick, aber es ist nachhaltig.
Der erste Schritt ist, zu erfahren, dass Deine Gedanken und Emotionen nicht automatisch die Wahrheit über Dich sagen. Hiermit erledigt!
Im zweiten Schritt erkennst Du Deine eigenen Gedankenkonzepte und wie diese unangenehme Emotionen hervorrufen.
Danach wird es wichtig, dass Du im Alltag bemerkst, wann das Spiel von Gedanken und Emotionen Dich in eine bestimmte Richtung lenkt. Dies gelingt Dir am besten, wenn Du übst, Deine Situation eher wie ein Beobachter zu betrachten, anstatt Dich vollständig mit ihr zu identifizieren.
Das kann Dir gelingen, wenn Du es Schritt für Schritt tust: erst in ruhigen Momenten, wenn Du Dich kurz hinsetzt, und später in alltäglichen oder sogar stressigen Situationen.
Fragst Du Dich jetzt, wie Du diesen Abstand zu Dir selbst am besten herstellen kannst?
Hier setzt meine Audio "Atempause" an: Eine 12-minütige Hörübung, die Dir zeigt, wie sich innere Ruhe anfühlt und Dich zurück in den Moment holt.
Wendest Du sie immer wieder an, kannst Du lernen, innezuhalten und Deine Muster zu erkennen, so dass sie Dich mit Geduld un Übung nicht mehr überwältigen können.
Dieser Moment der Klarheit ist auch entscheidend, um alte Gewohnheiten zu durchbrechen und Platz für echte Veränderung zu schaffen.
Denn Veränderung gelingt nur in dem Augenblick, in dem Dir etwas bewusst wird, und das ist in der Gegenwart.
Die Atempause ist somit mehr als nur eine Methode zur Entspannung – sie hilft Dir, ruhig, gelassen und zufrieden zu werden und bewusste Entscheidungen zu treffen.
Herzlichst Cornelia
Atempause - Meine beste Hörübung für Entspannung - gratis

Kommentar schreiben