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Denkst Du Dich müde? – Warum Mental Load so erschöpft und wie Du Deinen Kopf entlastest

Mental Load: Woran Du die mentale Belastung erkennst - und warum Du sie mit meinem Beratungsansatz endlich loslassen kannst.

Du hetzt von Termin zu Termin und neben den üblichen Herausforderungen in Job, Familie, Haushalt jonglierst Du auch noch all die kleinen Dinge, an die sonst keiner denkt. Du erinnerst an Geburtstage, planst den Einkauf, machst Arzttermine aus, denkst an die Klassenarbeit Deines Kindes, organisierst das Geschenk für die Schwiegermutter und überlegst nebenbei, was heute Abend auf den Tisch kommt. Dein Kopf ist randvoll.

Dieses Gedankenkarussell, das nie stoppt, hat einen Namen: Mental Load, auch als mentale Belastung bekannt. Es ist die unsichtbare Last, die Du Tag für Tag mit Dir herumträgst. Und oft merkst Du erst, wie schwer sie wirklich ist, wenn Du Deine Grenzen bereits überschritten hast.


Warum fühlt es sich an, als wäre alles Deine Verantwortung?

Weil es meistens so ist. Aber warum eigentlich? Der in meinen psychologischen Beratungen angewandte Ansatz der bewussten Selbstrealisation zeigt auf, dass wir Gedanken und Überzeugungen in uns tragen, die unser Weltbild formen – subjektiv und dadurch einzigartig. Oft übernehmen wir Rollen und Aufgaben, ohne sie zu hinterfragen, weil wir tief verinnerlichte Glaubenssätze haben, die uns lenken. Dabei gibt es jedoch eine innere Spannung: Unser Selbstbild – also das, was wir über uns glauben – entspricht nicht dem Idealbild, das wir erfüllen wollen. Diese Diskrepanz erzeugt Druck und Stress, denn solange wir diesem Idealbild hinterherrennen oder an dem Selbstbild festhalten, fühlen wir uns nie genug.

Auch wichtig zu wissen ist: Wenn Du nur versuchst, Deine Verpflichtungen zu reduzieren, aber die dahinterliegenden Glaubenssätze unangetastet lässt, wird sich Dein Mental Load nicht auflösen. Er wird sich in anderer Form wieder zeigen. Denn solange wir tief in uns glauben, dass wir alles allein schaffen müssen oder dass wir versagen, wenn wir uns zurücknehmen, bleibt die mentale Anspannung bestehen – und kann dadurch sogar zu Burnout oder Depression führen.

Hier aus dem Alltag zwei Beispiele für ein besseres Verständnis:

  • Deine eigene Mutter hat immer alles organisiert, Du hast nie gesehen, dass sie sich Hilfe geholt hat. Unbewusst hast Du übernommen, dass es „normal“ ist, dass eine Frau für das Funktionieren der Familie verantwortlich ist.
  • Du hast in der Schule gelernt, dass Fleiß und Perfektion belohnt werden. Heute überträgst Du das auf Dein Familienleben – alles muss perfekt laufen, weil Du es als Deine Aufgabe ansiehst.

Die Angst vor Versagen und Ohnmacht – ein unsichtbarer Antreiber

Ein weiterer Glaubenssatz, der Mental Load verstärkt, ist die Angst vor dem Versagen oder dem Gefühl der Ohnmacht. Weil wir Angst haben, etwas nicht zu schaffen oder die Kontrolle zu verlieren, versuchen wir, die Zukunft gedanklich vorwegzunehmen. Wir spielen Szenarien durch, planen voraus, wägen alle Eventualitäten ab – in der Hoffnung, uns dadurch Sicherheit zu geben. Doch genau dieser ständige mentale Stress erschöpft uns noch mehr.

Zusammengefasst bedeutet das: Das tief in uns verankerte unbewusste Glaubenssätze dafür sorgen, dass Du Dich immer verantwortlich fühlst – selbst dann, wenn niemand es von Dir verlangt. Ohne es zu merken, erschaffst Du ein Gedankengefängnis, in dem Du Dich gefangen hältst.

Mental Load macht müde, gereizt und manchmal einfach nur leer.

Vielleicht kennst Du das Gefühl: Du funktionierst nur noch, weil Du musst. Dein Kopf ist voll, Dein Körper angespannt, und trotz all Deiner Anstrengung scheint niemand wirklich zu bemerken, wie viel Du leistest. Doch es ist nicht nur die Fülle an Aufgaben, sondern die ständige innere Checkliste, die Dich auslaugt.


Dein Kopf kommt nicht zur Ruhe. Nachts liegst Du wach, weil Du noch schnell die To-dos für morgen durchgehst. Tagsüber fühlst Du Dich gereizt, weil niemand zu sehen scheint, wie viel Du leistest. Und irgendwann bleibt für Dich selbst keine Energie mehr übrig.

Die erste Lösung: Eine mentale und emotionale Atempause nur für Dich.

Vielleicht denkst Du: "Dafür habe ich keine Zeit!" Aber genau deshalb brauchst Du sie. Nur ein paar Minuten, in denen Du Dich aus diesem Strudel von Verpflichtungen herausziehst. In denen Du wieder bei Dir selbst ankommst.

Die Atempause ist nicht einfach nur eine kurze Entspannung – sie ist der erste Schritt, um aus dem Hamsterrad auszusteigen. Sie hilft Dir, Dich selbst zu beobachten: Welche Gedanken treiben Dich an? Welche Erwartungen setzt Du Dir selbst? Welche unbewussten Muster wiederholen sich? Indem Du das erkennst, kannst Du nach und nach bewusst entscheiden, was wirklich wichtig ist – und was Du loslassen darfst.

In meinen Beratungen gebe ich meinen Klient:innen die Atempause immer mit an die Hand, weil sie ein wertvolles Werkzeug ist, um das Besprochene und Erkannte aus den Sitzungen besser und schneller im Alltag zu integrieren. Sie hilft nicht nur kurzfristig, sondern kann langfristig dabei unterstützen, sich ein Leben in mentaler Entspannung und emotionalem Gleichgewicht aufzubauen – wenn man bereit ist, wirklich an sich zu arbeiten und umzusetzen, was man erkennt.

Eine Atempause ist somit kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie gibt Dir Raum, um Abstand zu gewinnen, den Kopf zu klären und wieder durchzuatmen. Und sie kann der erste Schritt sein, um diese unsichtbare Last leichter zu machen.

Gönn Dir diesen Moment. Und wenn nicht jetzt wann dann?

"Wie werde ich Mental Load los? Was tun gegen mentale Erschöpfung? Wie reduziere ich meinen Mental Load?"

Diese Fragen stellen sich viele Frauen – und die Antwort beginnt mit einem bewussten ersten Schritt: einer Atempause. Probier es aus und spüre den Unterschied.

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